Bereits 1892 schuf Herman Grimm für die kunsthistorische Lehre einen Diaprojektor an und begann eine Glasbilddiasammlung anzulegen, die im Laufe der Zeit auf ca. 60.000 Objekte angewachsen ist. Diese Lehrmedien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind inzwischen zu Gegenständen der Forschung geworden. Mit dem Einzug digitaler Bildformate in die Disziplin lässt sich ein vergleichbarer Übergang von Lehrmitteln zu Forschungsgegenständen auch für die nach den Glasbilddias eingesetzten Kleinbilddias beobachten. In der Mediathek wird diese Sammlung historischer Bildformate bewahrt und beforscht.
Wieder eine lange Nacht zum Forschen und Staunen: Die Humboldt-Universität präsentiert an drei Standorten ein spannendes Programm für Groß und Klein mit Experimenten und Mitmachaktionen. Sie wollten schon immer eintauchen in eine virtuelle Realität oder wissen, wie die Römer speisten? Dann kommen Sie vorbei! Ob Kinder-Uni, Soundwalk oder Spoken-Word Poet – für jede*n ist etwas dabei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.