Das IRS erforscht die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und der Transformation von Räumen. Im Mittelpunkt der Forschung stehen sozial handelnde Menschen mit ihren Praktiken, die ihre Umgebung reflektieren und sie aktiv gestalten.
Das Institut analysiert, wie Menschen kollektives Handeln initiieren, um Dörfer, Städte und Regionen gemeinsam zu entwickeln. Damit trägt es zum Verständnis aktueller Problemlagen, ihrer sozialen und ökonomischen Triebkräfte einschließlich ihrer historischen Wurzeln sowie entsprechender Lösungsstrategien bei. Das IRS gibt Impulse für die zukunftsfähige Entwicklung von Dörfern, Städten und Regionen sowie zur Linderung sozialräumlicher Ungleichheit. Es berät Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft – von der kommunalen über die nationale bis hin zur europäischen Ebene – bei der Einführung neuer sozialer Praktiken. Zudem betreibt das IRS mit den Wissenschaftlichen Sammlungen zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR eine auch international nachgefragte Forschungsinfrastruktur.